Einsatzgebiete & Feedback




 Bisherige Kunden bzw. Einsatzgebiete:

- In der Unternehmensberatung, z.B. zur Schulung von Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit und im Teambuilding zum Thema Gerechtigkeit

- In Seminaren zur Schulung von Freiwilligendienstlern für das Thema "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)": z.B. in Mannheim, Mainz, Hannover und Düsseldorf

- In der Jugendarbeit (z.B. Jugendfreizeiten) von Kirchengemeinden, z.B. in Berlin und Schleswig-Holstein

- In der Lehre an Hochschulen, z.B. an einer Dualen Hochschule für Wirtschaft, Technik und Soziales und an einer Hochschule für Technik und Wirtschaft

- An weiterführenden Schulen, z.B. an einer Stadtteilschule in Hamburg, an einem Gymnasium im München und an einer UNESCO-Projektschule im Saarland, in den Fächern Arbeitslehre, Religion und Biologie oder an fächerübergreifenden Projekttagen

- An einer Universität in Österreich im Bereich Soziologie

- An der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt: Einsatz in der Schulung von Dozentinnen und Dozenten für das Thema BNE insbesondere im Bereich der Lehrerbildung


Beispiel-Einsatz im Cusanus-Gymnasium, Koblenz.



DRK Nordrhein FreiWerk gGmbH
Freiwilligendienste Inland

 

Guten Tag Herr Stroh,

ich wollte Ihnen ein kurzes Feedback zu der Durchführung des Planspiels geben.

Zunächst vielen Dank! Meine Kollegin und ich finden das Spiel sehr gelungen und freuen uns, eine derart praktische Methode zum Thema Nachhaltigkeit anwenden zu können!
Das Spiel war während der Durchführung für die Gruppe eine große Herausforderung, einmal bis es verstanden und wirklich erfasst war und zum anderen, da zu Beginn die Motivation nicht sehr hoch war. Im Laufe des Spiel änderte sich das aber deutlich und vor allem die Rückmeldungen dazu waren sehr gut.

Nachdem wir das Spiel erklärt hatten, hatte es nahezu keiner richtig begriffen, wir haben dann drei Proberunden gemacht und es half, um in der Praxis eine Vorstellung zu bekommen. Die Gruppen haben sehr unterschiedlich agiert, was sehr schön zu beobachten war. Sie haben sich alle Mühe gegeben, dass der Wald nicht zu klein wurde oder ein Dorf seine Abgaben nicht zahlen konnte, aber es gab auch ein Dorf das hoch gepokert hat und das Spiel gerne „gewinnen“ wollte. Wir waren sehr froh darum, weil wir dadurch am Ende sehr schön Themen wie Macht/Bestechung, und Übertragung in unsere Realität übertragen konnten. Auch die Frage, warum sich die anderen Dörfer nicht zusammen getan haben, um Regeln so zu verändern und dem einen Dorf Macht und Geld zu nehmen. Was hindert uns manchmal daran, aktiv zu werden? Oder auch „dreist“ zu sein. Die Abschlussrunde war damit sehr erfolgreich und gelungen und die Rückmeldungen dann auch sehr positiv. Der Lerneffekt war ins unseren Augen sehr hoch.

Tatsächlich schwierig war, dass wir eine Gruppe von 29 Teilnehmer*innen hatten und nach langen Überlegungen entschlossen haben, trotzdem nur eine Runde mit 4 Dörfern á 7 Personen zu machen. Dadurch wurde das Spiel schon recht lang, aber der Prozess in den Dörfern und das Erlebnis für die gesamte Gruppe waren beeindruckend.


Eine Anregung unsererseits (Gruppenleitung) hätten wir.

Wir haben lange überlegt, welches Szenario wir wählen und welchen Schwierigkeitsgrad. Am Ende haben wir uns für „leicht“ und ein mittleres Szenario entschieden, weil wir die Idee hatten, dass in einer leichteren Schwierigkeitsstufe das Thema Macht und Ungleichgewicht deutlicher wird und werden kann als bei einem schweren Szenario, in dem es aus unserer Sicht dann eher um Kooperation gehen kann, den Wald überhaupt zu erhalten. (Zumindest hatten wir den Eindruck, dass es so ein könnte.)

Wir als Anfänger in diesem Spiel hätten uns so etwas wie „Lerneffekte“ für die unterschiedlichen Stufen gewünscht. Je nach Thema, das im Vordergrund stehen soll. Auch toll fänden wir so etwas wie „mögliche Themen/ Fragestellungen“ für eine Reflexion. Für weniger geübte Spielleiter*innen wäre das sehr hilfreich.


Insgesamt kann ich sagen, war es sehr erfolgreich und bedanke mich recht herzlich für dieses wunderbare Planspiel!

Herzliche Grüße
i. A. Lea Schweitzer
Referentin Freiwilligendienste

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